Labore
Sicherheit für Forschungen und Experimente
Labore sind, je nach Anforderung, unterschiedlich ausgestattet. Von einfachen Reagenzgläsern bis hin zu hochwertigen Analysegeräten kann alles vorhanden sein.
Der größte Schaden kann aber entstehen, wenn langjährige Versuche unwiederbringlich zerstört werden. Daher sind frühzeitige Gespräche dringend anzuraten.
Nicht jedes Labor ist erschütterungsempfindlich einzustufen, auch wenn durch Schwingungseinwirkungen sogenannte „Sekundäreffekte“ (z. B. hörbares Klappern) entstehen. Besonderes Augenmerk gilt jedoch Einrichtungen, die für Experimente, Prozesskontrollen oder Prüfungen genutzt werden. Dazu gehören z. B. Präzisionswaagen, Kalibriereinrichtungen, Analysegeräte Elektronenrastermikroskope etc., bei denen es schon frühzeitig zu Betriebsstörungen kommen kann. Das hat wiederum negative Auswirkungen auf die Qualitätssicherung. Für Industriebetriebe, die große Labore betreiben, bedeutet das Produktionsausfall, der relativ hohe Kosten verursachen kann.
Anhand der vielen Überwachungsaufgaben, die wir in diesen Bereichen durchgeführt haben, konnten wir Erfahrungswerte gewinnen, die auch für neue Projekte herangezogen werden können. Eine permanente Erschütterungsüberwachung bietet nicht nur eine Betriebssicherheit. Die lückenlos aufgezeichneten Messdaten bieten zudem auch die Möglichkeit nachträglich eine Kausalität zwischen Bautätigkeiten und Qualitätseinbußen prüfen zu können.