Erschütterungseinwirkungen auf EDV-Anlagen
Überwachungen gewährleisten Betriebssicherheit
In unserem digitalen Zeitalter werden Daten um den ganzen Globus gesendet – und sie werden irgendwo gespeichert.
Das kann sowohl in Bankzentralen oder in eigens geschaffenen Rechenzentren der Fall sein. Bereits geringe Vibrationen können zu Betriebsstörungen führen, lange bevor ein Hardwareschaden eintritt. Zeitweilige Ausfälle oder Datenverluste an Großrechneranlagen können sehr kostenintensiv sein. Eine wirtschaftliche Erschütterungsüberwachung bietet nicht nur Sicherheit, sondern ist auch mit Sicherheit günstiger!
Rechneranlagen sind heute in der Industrie, in der Medizintechnik und natürlich auch im Bankwesen nicht mehr wegzudenken. Um Störungen dieser Anlagen vorzubeugen, werden diese Anlagen in speziellen Räumen unter optimalen Bedingungen aufgestellt und besonders gepflegt. Bereits kurzzeitige Ausfälle können ganze Unternehmensbereiche nahezu komplett lahm legen und somit Kosten in beträchtlicher Höhe erzeugen. Eine Baumaßnahme im nahen Umfeld dieser Räume ist daher immer mit der Sorge verbunden, dass Erschütterungseinwirkungen – die bei Baumaßnahmen nie ganz vermieden werden können – besagte Störungen verursachen.
Eine Verlagerung der Großrechneranlagen während der Bauzeit ist in der Regel nicht möglich. Es müssen also entsprechende Vorsorgen getroffen werden, um die Erschütterungen so gering wie möglich zu halten. Praktikabel und sinnvoll ist daher die Maßnahme, die Erschütterungen zu messen und zu überwachen.
Doch wie groß dürfen die Schwingungseinwirkungen auf die Anlagen sein? Die meisten Hersteller machen nur Angaben in Bezug auf Beschädigungen der Hardware. Nur selten gibt es brauchbare Anhaltswerte, ab welchen Schwingungsgrößen mit Betriebsstörungen zu rechnen ist. Auch Normen und Richtlinien können hier nicht mit Anhaltswerten dienen. Um sicher zu stellen, dass durch den Baubetrieb keine erschütterungsbedingten Betriebsstörungen verursacht werden, ist ein gut geplantes Messkonzept, eine äußerst gewissenhafte Vorgehensweise und entsprechendes Equipment unabdingbar.
Das Ingenieurbüro i-SECON ist auf Schwingungs- und Erschütterungsmessungen spezialisiert. Aus vielen Messaufgaben verschiedener Projekte wurden in den vergangenen 20 Jahren Erfahrungswerte gesammelt und Lösungsstrategien entwickelt, wodurch das Konfliktpotenzial während des Bauablaufs auf ein Minimum reduziert werden kann.